Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen

© Foto: Harry Strauss

Fliegen können Zuhause zu einer echten Plage werden.

Wie alle Insekten, sind auch die Fliegen ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Insekten gehören zur Natur, trotzdem verirren sich manche davon auch in unsere vier Wände. Fliegen sind nicht nur nervig, sondern auch unhygienisch. Sie verderben durch die Keimübertragung unser Essen und verursachen Dreck (Fliegenkot).
Die bekanntesten Arten sind: die klassische Stubenfliege, die Schmeissfliege oder die Fruchtfliege.
Häufig sind die Plagegeister auf der Suche nach Nahrung. Sie besitzen hochempfindliche Sinnesorgane und lassen sich von Obst- & Gemüsegerüchen aber auch von Körpergerüchen anziehen.

Mehr Fakten zu den Stubenfliegen

  1. Stubenfliegen ernähren sich von flüssigem Futter – sie produzieren dabei verdauungsfördernde Säfte und erbrechen ihn auf feste Nahrung. Diese Säfte zersetzen die Nahrung in kleine Stücke und somit können sie mit ihrem Rüssel die Nahrung trinken. Ziemlich eklig.
  2. Die Geschmacksrezeptoren der Fliegen befinden sich an den Füssen.
  3. Fliegen defäkieren sehr viel – vermutlich bei jeder Landung
  4. Fliegen können hinter sich sehen und haben eine erstaunliche Reaktionszeit
  5. Ihre Lebensdauer ist kurz – max. 30 Tage
  6. Im Laufe des Lebens legen Fliegen bis zu 500 Eier

Tipps und praktische Hausmittel

  • Fliegengitter versperrt ihnen den Zutritt
  • kein offenes Essen rumstehen lassen
  • Kehricht häufiger leeren, Vermehrung verhindern
  • im Gegensatz zu uns freuen sich fleischfressende Pflanzen über jeden Fliegenbesuch
  • gegenüberliegendes Fenster öffnen – Durchzug mögen die Fliegen nicht
  • enghalsige Flasche gefüllt mit Zuckerwasser lockt sie an
  • Essig und ätherische Öle vertreiben die geflügelten Nervensägen (Lavendel- & Eukalyptusöl) sowie auch
  • Düfte von frischem Lavendel, Basilikum, Geranien und auch Tomatenpflanzen

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