Brumm brumm – Wespe summt herum

Brumm brumm – Wespe summt herum_Neocid Swiss
© Foto: Zdeněk Chalupský

Wie alle Insekten, sind auch Wespen ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Insekten gehören zur Natur, trotzdem können Wespen hin und wieder mal stechen, was für Allergiker lebensbedrohlich sein kann.

Abhängig von der Wespenart leben sie in Hohlräumen, Baumhöhlen, Erdlöchern etc. Soziale Wespen existieren in Staaten, das lediglich vom Frühjahr bis zum Herbst lebt. Zwischen August und Oktober verenden die Wespen, ausser begattete Jungköniginnen – denn die suchen sich einen Unterschlupf für die kalten Tage. In der Regel ernähren sich Wespen von Nektar, Obst, Insekten und Zucker.

Generell leben Wespen rund 20 Tage, zumindest die Arbeiterwespen (sterile Weibchen). Die Männchen haben eine etwas längere Lebensspanne. Die Königinnen leben normalerweise ungefähr ein Jahr. Nachdem sie im Frühling aus dem Winterschlaf aufgewacht sind, beginnen sie ein Nest zu bauen, um einen neuen Staat zu gründen, bis sie im Winter eventuell sterben, und der Lebenszyklus einer Wespe erneut beginnt. Alte Nester werden dabei nicht wieder besiedelt.

Mehr Fakten über Wespen

Obwohl Bienen als auch Wespen derselben Insektenordnung angehören, nämlich der Holometabolen, sind sie doch sehr unterschiedlich. Wir zeigen euch hier die typischen Unterschiede auf:

  • Wespen sind aggressiver als Bienen.
  • Im Gegensatz zu den Bienen produzieren Wespen keinen Honig, sie stehlen ihn eher in grossen Mengen von Bienenstöcken!
  • Körperlänge und -grösse: die Biene ist robust und behaart. Die Wespe hingegen ist schlank mit schmaler Taille.
  • Wespen bestäuben in der Regel nicht, es gibt jedoch wenige Ausnahmen wie bspw. die Feigenwespe.
  • Bienen sterben nach einem Stich, Wespen nicht.

Warum stirbt die Wespe nach einem Stich nicht?

Der Stachel einer Wespe ist glatt und ermöglicht es ihnen, ihren Stachel leicht einzusetzen und zurückzuziehen, um mehrere Stiche zu verursachen. Der Stachel einer Biene ist hingegen mit Stacheln versehen, so dass er beim Stechen stecken bleibt. Bei einer Bewegung, reisst sie den Stachel von ihrem Körper ab, was zum Tod der Biene führt.

Was tun, wenn eine Wespe zugestochen hat?

Sofern keine allergische Reaktion verursacht wird, nützt es, die folgenden Tipps zu beachten:

  • Stich mit warmem Seifenwasser waschen
  • antiseptische Mittel zur Desinfektion anwenden
  • Stich mit Eis kühlen
  • Kik AFTER BITE Cooling Roll-on zur Juckreizlinderung anwenden

Wenn sich jedoch Anzeigen einer allergischen Reaktion zeigen (Herzrasen, Schweissausbrüche, Atemnot, Bewusstseinsverlust) empfehlen wir dringend einen Arzt aufzusuchen! Der Grund ist das Histamin – ein Botenstoff im menschlichen Körper, der die Steuerung verschiedener Prozesse mitbeeinflusst – so auch allergische Reaktionen. Bei einem Stich reagiert der Körper auf das Gift mit einer starken Ausschüttung des Histamins. Es weiten sich die Blutgefässe, die Pumpleistung des Kreislaufs lässt nach, das Blut stockt. Es bleibt in Armen und Beinen, fehlt aber in lebenswichtigen Organen wie Herz, Lunge und Hirn und es kommt zum Herz-Kreislauf-Stillstand. Allergiker sollten deshalb immer ein Notfallset dabeihaben, um mit Antihistamin und Adrenalin den allergischen Schock sofort verhindern zu können.

Wie halte ich Wespen fern?

Wespen meiden den Geruch von Basilikum, Knoblauch und Citronella-Duft, ebenso mögen sie Nelkenöl und Teebaumöl nicht.

Hilfe, ich habe ein Wespennest im Aussenbereich!

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