Weisse Fliegen

Weisse Fliegen

Weisse Fliegen (Trialeurodes vaporariorum) gehören wie die Blattläuse zu der systematischen Gruppe der Pflanzensauger (Sternorrhyncha) und zu den Mottenschildläusen (Aleurodina). Weisse Fliegen sind 1-2 mm lang und vollständig mit weissem Wachs bepudert.

Lebensweise:
Weisse Fliegen sitzen meist in grosser Zahl auf der Unterseite weicher Blätter und fliegen bei Störung auf, um sich bald wieder auf der Pflanze niederzulassen. Sie haben auch die Fähigkeit zu springen. Von den Zimmerpflanzen werden bevorzugt befallen: Azalee, Edelpelargonie, Blausternchen, Heliotrop, Fuchsie, Schwertfarn und auch Orchideen. Die winzigen Eier (0,1 mm) der weissen Fliege sind blassgelb, später dunkelbraun und werden fest im Blattgewebe verankert.

Schäden/Erkrankungen:
Alle Entwicklungsstadien der weissen Fliege saugen an Blättern die fleckig werden und bei starkem Befall vertrocknen.

Bekämpfung:
Weisse Fliegen können durch kleine Klebefallen weggefangen werden. Dabei ist es wichtig die Klebefallen frühzeitig vorbeugend anzubringen, bevor es zu einem Massenbefall kommt. Auch ein zeitweiliges Kühlerstellen von Topfpflanzen reduziert den Befall.

Prophylaxe:
Einbau von Fliegengittern an den Fenstern. Neocid Expert Gelb-Falle zur Befallsermittlung einsetzen.

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